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Die Finanzierung ist gesichert. Die „Dieter-Kissel-Stiftung“ und die „Null41-Projektentwicklung“ legen den finanziellen Grundstock zum Kauf und zur Gestaltung der BoXX, und die „BBS Landau“ investiert viele Arbeitsstunden, um die BoXX zu restaurieren.

Der „Freizeitclub Landau“, die „Deutsch-Französische Gesellschaft“ und die „Immergrünen Wege“ finanzieren das Fundament und weitere Kosten. Und sie bringen kreative Ideen ein, wie sich die BoXX zum lebendigen Treffpunkt für Kinder und Erwachsene entwickeln kann.

Die erste BücherboXX in Neustadt wird eingeweiht, mit einer feierlichen Enthüllung und einem musikalischen Rahmenprogramm. Die Schüler des Lycée Hurlevent-behren-lès-Forbach und der Berufsfachschule Neustadt sind auch mit dabei, zu Recht stolz auf das, was sie geschaffen haben. Sie haben eine alte Telefonzelle verwertet, die durch die technologische Evolution nutzlos geworden ist und ihr eine neue Kommunikationsfunktion gegeben als öffentlicher Bücherschrank.

Das Ehepaar Wehn wird benachrichtigt, dass die Baugenehmigung für die BücherboXX im Südpark nun erteilt ist. Es gibt einen Ortstermin zur Frage, wo genau die Box stehen soll. Der Standort muss ja auch mit dem Grünamt abgestimmt sein, wegen der Bewässerungsanlage im Park.

OB Hirsch lädt zur Bürgersprechstunde ein. Wehns nutzen die Gelegenheit, nehmen Fotos mit, stellen das Projekt vor und bekommen positive Resonanz. Die Stadt will die erforderlichen Schritte zur Baugenehmigung einleiten. Monika Wehn verpflichtet sich, die ehrenamtliche Betreuung zu übernehmen.

Das Ehepaar Wehn fährt nach Neustadt. Rainer Diehl, der Lehrer und Projektleiter, zeigt ihnen die Werkstatt und die BoXX, und gibt einen kleinen Einblick in die umfangreichen Arbeiten und notwendigen Formalitäten rund um die Bücherboxxen, die TÜV-geprüft sein müssen. Wehn‘s sind begeistert von dem Projekt. Es wäre wirklich schön, eine solche französische BücherboXX im Südpark zu haben. Sie würde sehr gut auf das ehemalige Konversionsgelände passen.

Doch wie sollte man weiter vorgehen? Monika Wehn erkundigt sich beim Grünamt Landau, welche Voraussetzungen für die Aufstellung notwendig seien. Die Antwort kommt schnell: Die Verkehrssicherheit muss gewährleistet sein, die Optik muss zum Standort passen, eine Baugenehmigung muss vorliegen, Finanzierung und die ehrenamtliche Betreuung der Box müssen sichergestellt sein.